Erdung - Ein Schlüssel zu guter Hütesicherheit

Mindestens 2 bzw. 3 verzinkte Erdstäbe, jeweils 1 m lang, im Abstand von 2 m in den Boden einschlagen. Die Erdstäbe sollen unterirdisch miteinander verbunden sein. Sorgen Sie für eine gute Verbindung zwischen Weidezaungerät und Erdstäbe. Verwenden Sie ein gut leitendes Anschlusskabel, z.B. verzinkter Eisendraht Ø 2.5 mm oder FISOL-Erdkabel.

WICHTIG: Die Erdung des Gerätes muss ganz und gar unabhängig von der Hauserdung sein und einen Mindestabstand von 10 m zu dieser aufweisen.

Bei trockenem Boden bzw. langen Weidezäunen kann die Effizienz der Erdung erhöht werden, indem der Nullleiter parallel zum stromführenden Draht installiert und alle 100 m an einem Erdungsstab angeschlossen wird.

Sorgen Sie dafür, dass am Zaundraht (1) an einem Punkt in mindestens 50 m Entfernung zum Erdungsspieß eine Spannung von über 2.000 V anliegt.

Lösen Sie dann an diesem Punkt einen Kurzschluss aus, indem Sie Metallstäbe so an den Weidezaun halten, dass die Spannung am Draht um mindestens 1.000 V abfällt (2).

Messen Sie anschließend die Spannung am letzten Erdungsstab (3). Bei einem Messwert von über 500 V installieren Sie zusätzliche Stäbe oder befeuchten Sie die Stelle. Führen Sie die Prüfung so oft durch, bis der Wert stimmt.

Kontrollierte 10 u. 15 Joule Ultra-Niedrig-Impedanz Zaungeräte speziell für vollkommen eingewachsene Elektrozäune mit hochleitfähigen Leitermaterialen und Erdung. Die UBISON-Geräte verlangen eine perfekte Erdung, um ein wirksames Zaunsystem zu gewährleisten. Verwenden Sie mindestens 5 Erdungsstäbe von je 1 Meter lang, im Abstand von 2 bis 3 Metern. Bei UBISON-Zaunanlagen darf die Erdung nicht mehr als 300 V sein. Ansonsten zusätzliche Erdungsstäbe einsetzen.